Um die schwächelnde Konjunktur in der Baubranche anzukurbeln, schlagen österreichische Gewerkschaften vor, Hausbauern einen nicht rückzahlbaren Bonus von 100.000 Euro zu gewähren. Sowohl die Regierung als auch Oppositionsparteien lehnen diesen Vorschlag ab.
Der Vorschlag der österreichischen Gewerkschaften, Hausbauern einen nicht rückzahlbaren Bonus von 100.000 Euro zu gewähren, um die konjunkturelle Flaute in der Baubranche anzugehen, stösst auf Ablehnung. Während die Gewerkschaften diesen Schritt als dringend erforderlich ansehen, um die Wirtschaft anzukurbeln, zeigen sich sowohl die Regierung als auch Oppositionsparteien skeptisch.
Die Idee des Bonus für Häuslebauer, wie es die Gewerkschaften nennen, beinhaltet eine direkte finanzielle Zuwendung, die nicht rückzahlbar ist. Dies soll den Bau neuer Häuser ankurbeln und somit die Konjunktur in der Baubranche beleben. Dennoch gibt es erhebliche Bedenken und weitreichende Ablehnung seitens der politischen Akteure.
Seitens der Regierung und der Oppositionsparteien kommen Befürchtung, dass diese Massnahme langfristige wirtschaftliche Konsequenzen haben könnte. Auch wird davon gesprochen, dass es nicht sozial treffsicher sei. Bedenken hinsichtlich der Finanzierung und der potenziellen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt werden laut.