Bosch plant den Abbau von rund 3.500 Stellen in der Hausgerätesparte BSH weltweit bis 2027. In Deutschland sind in diesem Jahr 450 Stellen betroffen. Es ist unklar, ob auch Beschäftigte in Österreich betroffen sind.
Der Technologiekonzern Bosch hat angekündigt, in den kommenden Jahren weltweit rund 3.500 Stellen in seiner Hausgerätesparte BSH abzubauen. Dieser Schritt soll bis zum Jahr 2027 umgesetzt werden. In Deutschland sind bereits für dieses Jahr 450 Stellen betroffen, wobei es noch keine genauen Informationen gibt, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich von den Massnahmen betroffen sein werden.
Die Gründe für den Stellenabbau liegen laut Bosch in der notwendigen Anpassung an den sich verändernden Markt. Insbesondere der zunehmende Wettbewerb und die steigende Digitalisierung machen es erforderlich, die Strukturen innerhalb des Unternehmens anzupassen. Bosch betonte jedoch, dass die geplanten Massnahmen sozialverträglich umgesetzt werden sollen. Es sollen unter anderem Abfindungen und Weiterbildungsangebote für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten werden.
Die BSH Hausgeräte GmbH, an der Bosch einen Anteil von 50 Prozent hält, ist einer der weltweit führenden Hersteller von Haushaltsgeräten. Das Unternehmen produziert unter anderem Waschmaschinen, Kühlschränke und Geschirrspüler. BSH beschäftigt weltweit rund 58.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In einer weiteren Nachricht gab Bosch bekannt, dass das Unternehmen die Namensrechte für das Parkhaus an der Autobahn A8 am Flughafen Stuttgart erworben hat. Das Parkhaus bietet Platz für insgesamt 4.200 Fahrzeuge und wird ab sofort den Namen «Bosch Parkhaus» tragen. Diese Entscheidung ist Teil der Marketingstrategie von Bosch, um die Bekanntheit und Präsenz des Unternehmens weiter zu stärken.