Liechtenstein betrachtet die USA als einen zentralen Wirtschaftspartner, und die liechtensteinischen Firmen spielen eine entscheidende Rolle in den US-Lieferketten. Mit rund 6’000 Arbeitsplätzen in den USA haben sie eine bedeutende wirtschaftliche Präsenz.
Um diese Beziehungen zu besprechen empfing heute Regierungschef Daniel Risch eine Delegation des US-Senats, angeführt von Chris Coons aus Delaware und Mike Rounds aus South Dakota. Der Fokus der Diskussionen lag dabei auf weiteren Hilfeleistungen an die Ukraine, angesichts der aktuellen geopolitischen Herausforderungen.
Regierungschef Risch und die beiden US-Senatoren würdigten die hervorragenden bilateralen Beziehungen zwischen Liechtenstein und den USA, die in den letzten Jahren sowohl quantitativ als auch qualitativ intensiviert wurden. Die Gespräche konzentrierten sich auf Möglichkeiten zur weiteren Stärkung dieser Beziehungen und zur Vertiefung der Zusammenarbeit bei drängenden internationalen Agenden.
Im Zuge der Gespräche wurden die derzeitigen Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Austausch evaluiert. Dabei standen Massnahmen im Fokus, um bestehende Hindernisse für Unternehmen abzubauen und das Investitionsklima weiter zu verbessern. Nach dem Treffen mit dem Regierungschef Risch statteten die Senatoren Coons und Rounds Landtagspräsident Albert Frick einen Höflichkeitsbesuch ab, was die Wichtigkeit der Beziehungen auf parlamentarischer Ebene unterstreicht.