Startseite Gesellschaft Bis auf den letzten Platz gefüllt – Erfolgreiche Premiere für den hpz-Film

Bis auf den letzten Platz gefüllt – Erfolgreiche Premiere für den hpz-Film

Premiere im Kulturhaus Rössle
Eiskönigin

Das Kulturhaus Rössle in Mauren war heute Abend Schauplatz einer bewegenden Filmpremiere, die die strahlenden Talente und einzigartigen Stärken der Bewohner des Heilpädagogischen Zentrums (hpz) in den Mittelpunkt rückte. Der 30-minütige Stop-Motion-Film, geschaffen von dem erfahrenen Filmemacher Lorenz Häusle, faszinierte mit einer Darstellung der Bewohner in ihren persönlichen Interessen und Fähigkeiten.

Vor der Kamera zeigten die Bewohner des hpz, die mit leichten bis schweren Beeinträchtigungen leben, beeindruckende Leistungen in verschiedenen Bereichen wie Tanzen, Trommeln und der Betreuung von Hunden. Die Premiere des Films, der diesen Mut und diese Stärke einfing, hinterliess nicht nur glückliche Gesichter, sondern eröffnete eine Plattform für die Bewohner, um aktiv am kulturellen Leben teilzunehmen, sich darzustellen und wohlverdiente Anerkennung zu erhalten.

Das Erfolgsrezept des Films lag in der aussergewöhnlichen Kombination von talentierten Schauspielern, engagierten Mitarbeitern und der Begeisterung, die über den Alltag hinausreichte. Lorenz Häusle, der Regisseur des Films, zeigte mit Fachkenntnis und ohne Berührungsängste die Schönheit und Fähigkeiten der Bewohner des hpz.

Philipp Kieber
Philipp Kieber

Während seiner Ansprache betonte der Maurer Vize-Vorsteher Philipp Kieber die Relevanz der Stop-Motion-Technik, die es 23 Bewohnern des hpz ermöglichte, aktiv am Film mitzuwirken. Zudem hob er Meilensteine des hpz hervor, wie den Spatenstich des Wohnhauses Birken im Jahr 1985, die Eröffnung der Werkstatt Protekt im Jahr 1999 und die Einführung des Hoflädiles im Birkenhof im Jahr 2016. Diese Errungenschaften seien nicht nur Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner, sondern auch wichtige Anlaufstellen für die Bürger von Mauren, um in Kontakt mit den Bewohnern zu treten.

Die Premiere des hpz-Films war nicht nur eine teils humorvolle Darstellung von Talenten, sondern ein Schritt in Richtung grösserer Inklusion und Anerkennung im kulturellen Leben.

Der Film bietet eine eindrucksvolle Perspektive auf die individuellen Stärken der Bewohner des hpz und verdeutlicht die bedeutsame Rolle, die sie in der Gesellschaft einnehmen. Die Veranstaltung markiert einen inspirierenden Moment der Anerkennung und feiert die Vielfalt, die in Mauren und über die Grenzen hinaus besteht.

Am Schluss gab es für die Schauspieler Standing Ovations.

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