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Grenzgänger erhalten dank neuer Regelung wieder Kinderbetreuungsgeld

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Der Österreichische Oberste Gerichtshof hat vor kurzem entschieden, dass Vorarlbergern, die täglich die Grenze überqueren, um in der Schweiz oder Liechtenstein zu arbeiten, in bestimmten Fällen kein Kinderbetreuungsgeld mehr gewährt werden darf. Diese Entscheidung sorgte für grosse Aufregung und Unmut bei den betroffenen Familien. Doch nun gibt es eine gute Nachricht: Mit einer Novelle des Kinderbetreuungsgeldgesetzes wird diese Bestimmung repariert und eine Auszahlung von Kinderbetreuungsgeld in bestimmten Fallkonstellationen wieder möglich gemacht.

Die Regelung, die zur Streichung des Kinderbetreuungsgeldes führte, betraf vor allem Grenzgänger, die in der Schweiz oder in Liechtenstein arbeiten und täglich die Grenze überqueren. Bisher wurde diesen Personen das Kinderbetreuungsgeld verwehrt, da sie nicht in Österreich beschäftigt waren. Dies führte zu einer grossen Ungerechtigkeit, da viele Vorarlberger Familien aufgrund der besseren Verdienstmöglichkeiten in der Schweiz oder in Liechtenstein arbeiten.

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs hat jedoch für viel Kritik gesorgt. Denn gerade in einer Zeit, in der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer wichtiger wird, ist es essenziell, dass Familien finanziell unterstützt werden. Das Kinderbetreuungsgeld ist eine wichtige finanzielle Hilfe für Eltern, um die Kosten für die Betreuung ihrer Kinder abzudecken.

Nun hat die Regierung reagiert und eine Novelle des Kinderbetreuungsgeldgesetzes auf den Weg gebracht. Diese Novelle sieht vor, dass Vorarlberger, die täglich die Grenze überqueren, um in der Schweiz oder in Liechtenstein zu arbeiten, in bestimmten Fallkonstellationen wieder Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld haben. Damit wird eine Lösung im Sinne der Familien geschaffen und die finanzielle Belastung der Kinderbetreuung gemildert.

Die Novelle des Kinderbetreuungsgeldgesetzes ist ein wichtiger Schritt, um die Situation der betroffenen Familien zu verbessern. Sie zeigt, dass die Politik auf die Bedürfnisse der Menschen reagiert und Lösungen findet. Denn es ist klar, dass viele Familien aufgrund der besseren Verdienstmöglichkeiten in der Schweiz oder in Liechtenstein arbeiten möchten und dabei auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen sind.

Dornröschen

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