Startseite Inland Wieder mehr gefälschte Emails im Umlauf – Auch mit LLB als angeblichem Absender

Wieder mehr gefälschte Emails im Umlauf – Auch mit LLB als angeblichem Absender

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In den letzten Tagen häufen sich Berichte über gefälschte E-Mails, die angeblich von renommierten Liechtensteinischen Banken stammen, insbesondere von der Liechtensteinischen Landesbank (LLB). Diese betrügerischen E-Mails sind ein Alarmzeichen für die Kunden und das Finanzinstitut gleichermassen. Es ist wichtig, dass Verbraucher über die Hintergründe dieser Betrugsversuche aufgeklärt werden und lernen, wie sie gefälschte E-Mails erkennen können, um sich vor finanziellen Verlusten und Identitätsdiebstahl zu schützen.

Hintergrund:

Betrüger haben in den letzten Jahren immer raffiniertere Methoden entwickelt, um sich als vertrauenswürdige Institutionen auszugeben und Menschen dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben. Die gefälschten E-Mails, die derzeit im Umlauf sind, geben vor, von der LLB und anderen Liechtensteinischen Banken zu stammen und beinhalten oft Behauptungen über anstehende Kontoschliessungen, unbefugte Aktivitäten oder andere dringliche Angelegenheiten.

Diese betrügerischen E-Mails enthalten oft gefälschte Logos, ähneln dem offiziellen Erscheinungsbild der Banken und können sehr überzeugend wirken. In einigen Fällen werden die Kunden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der sie auf gefälschte Websites führt, auf denen sie vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kontonummern oder persönliche Daten eingeben sollen.

Wie erkennt man gefälschte E-Mails?

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Kunden lernen, gefälschte E-Mails zu erkennen, um sich vor Betrug zu schützen. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie befolgen können:

  1. Überprüfen Sie den Absender: Schauen Sie genau auf die E-Mail-Adresse des Absenders. Betrüger verwenden oft ähnliche, aber leicht abweichende E-Mail-Adressen, um sich als echte Institutionen auszugeben. Im Fall der LLB sollte die E-Mail-Adresse immer die offizielle Domain «@llb.li» enthalten.
  2. Achten Sie auf Rechtschreib- und Grammatikfehler: Betrüger machen oft Rechtschreib- und Grammatikfehler, die in offiziellen E-Mails von Banken selten vorkommen.
  3. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links: Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die Sie dazu auffordert, auf einen Link zu klicken, überprüfen Sie sorgfältig die URL, bevor Sie darauf zugreifen. Offizielle Banken verwenden in der Regel sichere und verschlüsselte Websites.
  4. Misstrauen Sie dringlichen Aufforderungen: Betrüger versuchen oft, Kunden unter Druck zu setzen, indem sie behaupten, dass sofortige Massnahmen erforderlich sind. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie Ihre Bank direkt über die offizielle Webseite oder Telefonnummer.
  5. Verifizieren Sie den Inhalt: Wenn Sie Zweifel an der Echtheit einer E-Mail haben, nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Bank auf, um den Inhalt zu überprüfen. Rufen Sie dabei jedoch nicht die im verdächtigen E-Mail-Text angegebene Telefonnummer an, sondern suchen Sie die offizielle Nummer auf der Bank-Website.

Was tun, wenn Sie eine gefälschte E-Mail erhalten?

Sollten Sie eine verdächtige E-Mail erhalten, löschen Sie sie am besten umgehend und leiten Sie sie keinesfalls weiter. Falls Sie bereits auf den Betrug hereingefallen sind oder persönliche Daten preisgegeben haben, wenden Sie sich sofort an Ihre Bank und informieren Sie sie über den Vorfall. Ändern Sie ausserdem Ihre Passwörter und überwachen Sie Ihre Kontobewegungen regelmässig, um ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.

In der heutigen Zeit ist es von grösster Wichtigkeit, wachsam zu sein und unsere persönlichen Daten zu schützen.

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