Startseite AuslandÖsterreich Exklusiver Einblick: So sieht es im Stadttunnel Feldkirch aus

Exklusiver Einblick: So sieht es im Stadttunnel Feldkirch aus

Stadttunnel Feldkirch
Werbung im Landesspiegel

Der Stadttunnel Feldkirch, eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Region, nimmt langsam Gestalt an. Aktuell laufen die Sprengarbeiten im Erkundungsstollen, aus dem später der Fluchtstollen wird. Der Landesspiegel hatte die Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in die Baustelle zu erhalten und die aktuellen Fortschritte zu begutachten.

Erkundungsstollen Tisis

Wie ist der Baufortschritt beim Stadttunnel?

Die Bauarbeiten verlaufen bisher planmäsig. Mit einem geplanten Budget von insgesamt 303 Millionen Euro sind die Arbeiten bisher im Kostenrahmen geblieben. Um diesen Erfolg weiterhin sicherzustellen, wurde der Haupttunnel mit einem sogenannten Allianzvertrag ausgeschrieben. Diese neuartige Form der Auftragsvergabe soll dazu beitragen, die Baukosten unter Kontrolle zu halten. Die ausführenden Baufirmen erhalten einen Bonus, wenn sie die festgelegten Kostenziele unterschreiten.

Der aktuelle Vortrieb erfolgt durch Sprengungen und hat bereits eine Länge von rund 700 Metern erreicht. Die Sprengungen finden täglich von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends statt. Pro Sprengung wird etwa eine Strecke von 2 Metern zurückgelegt, sodass etwa 60 Meter pro Woche vorangetrieben werden können. Ein Vortrieb mit einem Tunnelbohrer ist aufgrund der räumlichen Begrenzungen und der unterschiedlichen Tunnelquerschnitte nicht möglich.

Der Erkundungsstollen, der als erste Etappe des Projekts dient, soll im November dieses Jahres fertiggestellt werden. Die Herausforderungen, denen sich die Bauarbeiter stellen müssen, sind enorm, da die Sicherheit und Qualität der Tunnel von höchster Priorität sind.

Der Stadttunnel Feldkirch ist ein ehrgeiziges Projekt, das die Mobilität und Infrastruktur der Region nachhaltig verbessern wird. Die Verbindung wird die Verkehrsbelastung in der Stadt reduzieren und gleichzeitig eine grosse Entlastung für die Bewohner bieten.

So sieht es in der Tunnelbaustelle aus

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