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Liechtenstein hebt Vogelgrippe-Massnahmen auf

Ein Vogel im Vogelpark
Eiskönigin

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in der Schweiz hat sämtliche Massnahmen zur Eindämmung der Vogelgrippe aufgehoben, da in den letzten Wochen keine Krankheitsfälle bei Wildvögeln mehr aufgetreten sind. Vor diesem Hintergrund lässt auch Liechtenstein die Massnahmen per Sonntag, 30. April 2023, auslaufen.

Die Vogelgrippe grassierte diesen Winter fast weltweit und stellte eine grosse Herausforderung für die Geflügelindustrie dar. In Liechtenstein und der Schweiz wurden in den letzten Monaten jedoch keine Fälle gemeldet, was zu der Entscheidung führte, die Massnahmen aufzuheben.

Trotz der Aufhebung der Massnahmen müssen Geflügelhalter vermehrte Krankheits- oder Todesfälle bei Geflügel melden. Neue Vogelgrippe-Fälle sind weiterhin möglich und es ist wichtig, wachsam zu bleiben, um eine erneute Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Die Aufhebung der Massnahmen wird von der Geflügelindustrie in Liechtenstein und der Schweiz begrüsst, da sie die Produktion und den Handel von Geflügelprodukten erleichtern wird. Dennoch sollten Geflügelhalter weiterhin Vorsichtsmassnahmen treffen, um ihre Tiere vor der Vogelgrippe zu schützen.

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