Der Sommer steht vor der Tür und es ist an der Zeit, das Haus auf Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzbefall zu überprüfen. Der Frühjahrscheck des Hauses kann vor allem Geld sparen und ein längerfristiger Werterhalt der Immobilie gewährleisten. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht sichtbar ist, sollte man besonders auf Verrutschte Dachziegel, Risse in der Fassade, Kondenswasser an Innenwänden, Schimmelpilzbefall in Wohnräumen und Salzausblühungen im Keller achten. Ein Dachdecker sollte sich die Dachsituation anschauen und die Schäden reparieren. Auch ein Blick in die Regenrinnen lohnt sich, um zu verhindern, dass überlaufendes Wasser nicht die Fassade durchfeuchtet und ins Gebäudeinnere eindringt. Die Fassadeninspektion sollte vor allem die Hausecken, Fenster und Türen berücksichtigen. Balkone- und Terrassenflächen sind ebenfalls Witterungseinflüssen ausgesetzt. Nach dem Aussencheck gilt es, das Hausinnere genau unter die Lupe zu nehmen. Los geht es mit den Fensterlaibungen, Möbeln und Staub.
Im Kellerbereich können Salzausblühungen an den Wänden auftreten. Wenn Feuchteschäden und Schimmelpilz entdeckt werden, sollte unverzüglich gehandelt und ein Fachmann hinzugezogen werden. Mit dem Frühjahrscheck des Hauses können vor allem Folgeschäden vermieden, die Wohngesundheit gewährleistet und der Werterhalt der Immobilie erhalten werden.