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Casinos werden zum Austausch von Spielsperren verpflichtet

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Die Regierung von Liechtenstein hat in ihrer heutigen den Bericht und Antrag zum Abkommen zwischen Liechtenstein und der Schweiz über den Austausch von Daten gesperrter Spieler im Geldspielbereich verabschiedet.

Das Abkommen wurde bereits am 20. Oktober 2022 von Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und Bundesrätin Karin Keller-Sutter in Bern unterzeichnet. Ziel des Abkommens ist es, Spielsucht durch Spielsperren zu verhindern. Das Abkommen schafft die Grundlage für den grenzüberschreitenden Austausch von Daten gesperrter Spieler. Durch das Abkommen soll verhindert werden, dass in einem Land gesperrte Personen in einer Spielbank des jeweils anderen Landes weiter spielen können. Die Casinobetreiber beider Länder werden durch das Abkommen zum Austausch sowie zur gegenseitigen Anerkennung und Anwendung der Spielsperren verpflichtet. Das Abkommen wird voraussichtlich im Jahr 2024 nach Abschluss der innerstaatlichen Verfahren in der Schweiz und in Liechtenstein in Kraft treten können.

Die Regierung von Liechtenstein betont, dass das Abkommen ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Prävention gegen Spielsucht ist und dazu beitragen wird, dass sich gesperrte Spielerinnen und Spieler nicht mehr in Casinos in anderen Ländern aufhalten können.

Eiskönigin

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