Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sprach am Staatsfeiertag in einem Kurzinterview im Rahmen des Staatsaktes über die Chancen der künstlichen Intelligenz für das Land. Er nutzte die neue Technologie bereits selbst und forderte mehr Bildungsangebote.
Die grössten Chancen der künstlichen Intelligenz ligen nach Ansicht des Erbprinzen in der Bildung der Bevölkerung. „Wir müssen unsere Bevölkerung möglichst gut mit den digitalen Möglichkeiten vertraut machen«, erklärte er im Gespräch. Besonders wichtig sei es, die neuen Angebote der künstlichen Intelligenz klug zu nutzen.
Unternehmen sollten ihre Arbeitskräfte besser schulen, damit diese wüssten, wie sie die Technologie am besten einsetzen. Das Land brauche schulische Massnahmen und Weiterbildung in den Unternehmen bis hin zur Erwachsenenbildung.
Erbprinz nutzte KI für Hintergrundinformationen
Der Erbprinz verwendete die künstliche Intelligenz bereits selbst. „Wenn mich jemand besucht und ich möchte noch etwas mehr Hintergrundinformation bekommen«, beschrieb er seinen Einsatz der Technologie. Er informierte sich damit über Themen, mit denen sich Besucher beschäftigten.
Auch für andere Themen, die ihn interessierten, holte er sich schnell Informationen über KI. «Wo man früher Google genutzt hat, ist man heute viel schneller, effizienter am Ziel, wenn man auch künstliche Intelligenz nutzt«.