In seiner letzten Ansprache am Staatsfeiertag als Landtagspräsident würdigte Albert Frick die tief verankerten Werte wie Freiheit, Unabhängigkeit und Menschenwürde. Diese bilden die Basis für die Erfolge des Landes: internationale Anerkennung, eine starke Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit, ein vielfältiges Kulturleben und Engagement für Umweltschutz.
Frick erinnerte an die historische Entscheidung von 1940, den Staatsfeiertag am 15. August, Maria Himmelfahrt, zu begehen, der im Volksmund als «Fürstenfest» bekannt ist.
Der Landtagspräsident reflektierte über die vergangenen Jahre, die von grossen Herausforderungen wie der Haushaltssanierung, der Pandemie und globalen Krisen geprägt waren. Er hob auch bedeutende Jubiläen hervor, darunter das 300-jährige Bestehen des Fürstentums Liechtenstein im Jahr 2019 und das 100-jährige Jubiläum der Landesverfassung im Jahr 2021.
Frick betonte die international anerkannte Rolle Liechtensteins durch die Mitgliedschaften in der UNO und dem EWR. Er lobte die diversifizierte Wirtschaft des Landes, die mehr Arbeitsplätze schafft als Einwohner und die weltweit geschätzten Produkte und Dienstleistungen. Der Landtagspräsident unterstrich auch das Engagement für soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Abschliessend richtete Frick seinen Blick auf die Zukunft, die der Jugend gehört. Er ermutigte dazu, den christlichen Wurzeln treu zu bleiben, auf die bewährte Staatsform zu vertrauen und sich für das Vaterland einzusetzen. Mit den Worten «Für Gott, Fürst und Vaterland» schloss er seine Ansprache und wünschte allen Anwesenden ein fröhliches Fürstenfest.
In einem persönlichen Dank an die Bevölkerung und die Unterstützer beendete Albert Frick seine letzte Rede zum Staatsfeiertag und wünschte allen Gottes Segen für die Zukunft.