Zukunft Spaniens in Puigdemonts Händen

Nach den Parlamentswahlen in Spanien letzten Sonntag, gibt es keine Partei, die die absolute Mehrheit erreicht hat, auch nicht mit den bekannten Bündnissen.

Die christlich-konservative Partido Popular, erzielte zwar mit knapp 33% den Wahlsieg, kommt aber trotz Bündnis nur auf 169 der 176 benötigten Sitze im Parlament

Die sozialistische Partido Socialista Obrero Español kommt bei der Wahl auf knapp 31,70% und mit Bündnis nur auf 172 der 176 benötigten Sitze.

Eine wichtige Rolle in diesem Wettkampf nimmt nun Carles Puigdemont ein. Der Mann, der 2017 die Unabhängigkeit von Katalonien anstrebte.

Seine Partei, die Junts, kommt im Parlament auf 7 Sitze, was für Sánchez reichen würde, um die Mehrheit zu erreichen.

Noch ist unklar, wie sich die Situation rund um Sánchez und Puigdemont entwickeln wird, denn Puigdemont lebt seit mehreren Jahren in Belgien im "Exil". 

Klar ist nur, dass Puigdemont gewisse Forderungen stellen wird, um mit Sánchez zu arbeiten.