Die Notenbanken bestimmen die Geldmenge, die der Wirtschaft zur Verfügung steht. Sie bringen die Zahlungsmittel in Umlauf.
Dabei wird zwischen 2 Kategorien unterschieden. Bargeld und Sichteinlagen bilden M1. Termineinlagen und Geldmarktfonds bilden die aussagekräftige Kategorie M2.
Die Geldmenge spielt in der Wirtschaft eine wichtige Rolle. Sie sorgt für Konjunktur und Stabilität, beeinflusst Zinsen, Kreditvergabe und Investitionen.
Die Notenbanken können die Geldmenge erhöhen, in dem sie Anleihen kaufen oder den Banken Kredite gewähren. Dadurch entsteht aber auch die Möglichkeit einer Inflation.
Verringern können die Notenbanken die Geldmenge in dem sie Anleihen verkaufen und die Zinssätze erhöhen. Zu hohe Zinssätze können allerdings zu einer Verlangsamung der Wirtschaft führen.
Die Entscheidungen der Notenbank sind somit von großer Bedeutung und Experten beobachten genau wie sich die Geldmenge in M2 entwickelt und wie damit umgegangen wird.