Die Xplain AG, mit der die Landespolizei seit 20 Jahren zusammenarbeitet, wurde im Mai 2023 Opfer eines Cyberangriffs.
Am 14. Juni wurden die Daten im Darknet veröffnet, nachdem Xplain nicht auf die Lösegeldforderungen eingegangen ist.
Die Analyse der Polizei hat ergeben, dass es sich bei den Datensätzen um Personendaten handelt. Insgesamt wurden 59 Datensätze gefunden.
Das Ministerium wurde bereits informiert und die Polizei hat bereits Schutzmaßnahmen für ihre Systeme ergriffen.
Es wurde außerdem eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Lehren aus dem Vorfall ziehen soll und die Datensicherheit erhöhen soll.
Die strafrechtliche Verantwortung liegt in dem Fall bei den Schweizer Strafverfolgungsbehörden. Diese stehen in engem Kontakt mit der Landespolizei